Neues Testament 2
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Religiously Motivated Violence – Religiös motivierte Gewalt

Internationale Tagung der Graduate School Distant Worlds

09.03.2014 – 12.03.2014

Das Thema "Gewalt" ist allgegenwärtig. Obwohl man Gewalt kaum zu den idealen Formen (guten) Benehmens rechnet, gibt es keine Gesellschaft, in der sie nicht eine gewisse Rolle spielt. Sie kann dazu dienen, dominante (Gesellschafts-) Strukturen zu stabilisieren oder zu destabilisieren und wird nicht selten als Methode der Konfliktbewältigung angesehen, sei es zwischen Individuen, Gruppen von kleinerer oder größerer Struktur oder einer Kombination hieraus. Vertreter verschiedener geisteswissenschaftlicher, sozialer oder natur­wissenschaftlicher Disziplinen haben bereits Aspekte herausgestellt, die eine Erklärungen bieten, warum Menschen Gewalt gegeneinander ausüben. Hierzu gehören ethnische, ökonomische, politische, soziale Faktoren bzw. zwischenmenschliche Spannungen, in manchen Fällen auch mentale Erkrankungen. Ganz unabhängig davon, welche dieser angeführten Faktoren eine entscheidende Rolle spielen, wird Gewalt in bestimmten Situationen von denen, die sie ausüben, auf Basis von Prinzipien, Ideologie oder religiöser Identität begründet. Diese Rechtfertigung von Gewalt auf Grundlage religiöser Aspekte wird in der Tagung zum Thema "Gewalt" besonders angesprochen werden.

Ort: 80539 München, Professor-Huber-Platz 2, Raum W 401 (9./10.3.2014); Raum V 002 (11./12.3.2014)

Informationen und Anmeldung unter nt2-sekretariat@evtheol.uni-muenchen.de oder 089/2180-3627

Bildnachweis: Adi Holzer, Abrahams Opfer, 1997.

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